Wertschätzung

"Angewandte Wertschätzung kann auch als Kläranlage für die Verschmutzung der Führungskultur (zB. durch steigende Digitalisierung inkl. menschlicher Entfremdung) betrachtet werden".
(Autor bekannt)

Der Weg vom Ego zur eigenen Wertschätzung

"Je Grösser der Schmerz, desto schöner die Perle."
Je mehr vom Ego sterben darf, desto näher sind wir dem SEIN und der eigenen Wertschätzung.
Wer sich selber wertschätzen kann, erfüllt die Basis, andere als Menschen wahrzunehmen und wertzuschätzen.
(Ein wertschätzender Berater)

Wertschätzung als Teil des Business verstehen

Viele Führungskräfte denken immer noch, dass Wertschätzung „nice-to-have“ ist. Doch damit liegen sie falsch. Wertschätzende Führung ist Employer Branding von innen, fördert die psychische Gesundheit und verhindert die Demotivation der Mitarbeiter. Sie ist zugleich Basis für wirksames Kundenbeziehungsmanagement nach außen. Wertschätzung ist Business. Dies zu erkennen ist der erste Schritt, verbunden mit einer Änderung der persönlichen Einstellung.

Das Bild vom Mitarbeiter überprüfen

Manche Führungskräfte sehen im Mitarbeiter nur eine bezahlte Arbeitskraft, die funktionieren muss und bloss der eigenen Zielerreichung dient. In einer kundenorientierten Sicht wird die Beziehung aber zweiseitig: Der Mitarbeiter ist dann auch Kunde der Führungskraft. Und Kunden wollen gepflegt werden. Der Mitarbeiter gibt einen Vertrauensvorschuss. Er glaubt daran, dass er mit der Führungskraft auch seine Ziele verwirklichen kann. Eine Kundenbeziehung ist dann erfolgreich, wenn der Kunde Nutzen darin sieht. Für Führungskräfte stellt sich die Frage, welchen Nutzen sie ihren einzelnen Mitarbeitern ausser Geld konkret stiften können.

Mitarbeiterwertschätzung verankern

Wertschätzende Führung ist nicht delegierbar. Sie wird geprägt durch die kleinen Dinge des betrieblichen Alltags. Die beste Zeit für den Start ist also jetzt. Damit Wertschätzung zur positiven Selbstverständlichkeit wird, sollten möglichst viele Ebenen im Unternehmen erreicht und das Thema aktuell gehalten werden. Besonders glaubwürdig ist, „top-down“ zu starten, dann „bottom-up“ zu verankern.

Dafür ist es sinnvoll, zum Beispiel Seminare zum Thema „Wertschätzung“ in bestehende „Fortbildungsprogramme“ zu integrieren. Vom Leadership über neue Manager bis zu Neu- oder Quereinsteigern und Auszubildenden. Auch interne Multiplikatoren helfen oder kollegiale Beratung. Ebenso der regelmäßige Austausch über Positivbeispiele.

Angewandte Wertschätzung ist der Königsweg zu nachhaltigem, menschlichen und ökonomischen Handeln.

Nutzen Sie unser Angebot um auch bei Ihnen wertschätzende Strukturen aufzubauen.

"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel", aber wir haben nicht alle den gleichen (Wertschätzungs)Horizont."
Konrad Adenauer